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Sprechen Sie Ihr Gegenüber mit Namen an.
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Körperhaltung:
Setzen Sie sich bequem und locker hin. Eine natürliche
Sitzhaltung zeugt von Selbstbewusstsein!
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Sprechen Sie laut und deutlich. Halten Sie Blickkontakt mit
dem Prüfer.
Fallen Sie dem Prüfer nicht ins Wort – Sie berauben
sich sonst der Chance, vielleicht wichtige Informationen zu
bekommen.
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Seien Sie nicht rechthaberisch und haken nicht nach, wenn
der Prüfer sich verspricht oder ihm ein Fehler unterläuft.
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Versuchen Sie, Ihre Kenntnisse und Erkenntnisse an den Mann
bzw. an die Frau zu bringen. Stellen Sie immer wieder Querverbindungen
zu Ihren Wissensgebieten her, die Sie besonders gut beherrschen.
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Denken Sie laut:
Die mündliche Prüfung ist ein Gespräch. Die Unterhaltung
stirbt, wenn Sie glauben, nur fertige Ergebnisse vortragen zu
dürfen. Kommentieren Sie an der Tafel Ihre Grafik. Sagen
Sie was und warum Sie etwas aufzeichnen.
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Beachten Sie die Fragestellung und reagieren Sie dann.
Der Prüfer erwartet eine Reaktion auf seine Frage.
Geben Sie durch Wiederholung oder Formulierung der Aufgabe
mit eigenen Worten zu erkennen, ob Sie die Frage gehört
und verstanden haben. Mit dieser wiederholenden Formulierung
kann man testen. ob die Richtung des vorgestellten Lösungsweges
stimmt. z.B: "Meinen Sie Ihre Frage im Hinblick auf ...?"
"Wollen Sie von mir hören, dass...?".
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Verunsichern Sie den Prüfer nicht durch beharrliches
Schweigen.
Denken Sie nicht zu kompliziert. Häufig wird viel Einfacheres
und Naheliegenderes gefragt, als man vermutet.
Gerade zu Beginn einer Prüfung versuchen Prüfer durch
einfache Fragen dem Prüfling wohlwollend entgegenzukommen,
um ihm Selbstvertrauen und Sicherheit zu geben.
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Bringen Sie Beispiele aus Ihrer eigenen praktischen Tätigkeit.
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Merke:
Eine gewisse Prüfungsnervosität ist normal und wird
vom Prüfer akzeptiert. Nicht gleich resignieren. Es gehört
zu Prüfungen, dass Sie eine Frage nicht sofort vollständig
beantworten können. Versuchen Sie ruhig zu bleiben! |
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